Bei Vulkanausbrüchen wird geschmolzenes Gestein (Magma) mit hoher Geschwindigkeit aus dem Vulkankegel geschleudert – die Lava-Fontänen können Höhen bis zu einigen hundert Meter erreichen. Grössere Gesteinsfetzen aus solchen Auswürfen werden durch ihre Drehung gerundet, erstarren hoch in der Luft und fallen als starre, heisse Gesteinsblöcke nieder – diese nennt man auch «Vulkanische Bomben». Für den unbedarften Zuschauer eines Vulkanausbruchs, der sich zu nahe an den Krater heranwagt, können solche Bomben lebensgefährlich werden. Diese Bombe hier fiel beim «Capelinhos»-Ausbruch im Jahr 1957 auf der Insel Faial in den Azoren.
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