Das Mineral Beryll, dessen Name sich aus dem griechischen «Beryllos» für «Edelstein» ableitet, bildet sehr harte, gut zu verarbeitende Schmucksteine. Es besteht aus einer Verbindung von Aluminium, Silizium, Sauerstoff und Beryllium. Beryllium ist ein sehr leichtes chemisches Element, dessen moderner Name sich vom Mineral Beryll ableitet, in dem es 1798 entdeckt wurde. Auch das Wort «Brille» leitet sich aus diesem Mineral ab, wurden doch die ersten Brillengläser daraus gefertigt. Beryll-Schmucksteine gibt es in vielen Varietäten, so zum Beispiel Heliodor (golden), Smaragd (grün) oder Aquamarin (blau).
Sammlungsnummer: NMSG-MG-305
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Mittwoch bis 20 Uhr