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Falco peregrinus (Wanderfalke)

Der Wanderfalke erlitt ab Mitte der 1950-Jahre in ganz Europa massive Bestandeseinbussen. Er war 1970 bis auf ein Brutpaar auch aus der Schweiz verschwunden. Hauptgrund dafür war der Einsatz des Insektizides DDT, welches die Eischalen dünner werden liess, so dass sie während der Brut zerbrach. Mit Beginn der 1990er-Jahre erholte sich der Bestand wieder, wobei aktuell die Vergiftung mit Locktauben eine neue Bedrohung darstellt. Wanderfalken erreichen im Sturzflug Geschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometer und stürzen sich wie ein Geschoss auf ihre Beute. Dieses Weibchen im Jugendgefieder stammt aus der Region Rorschach.

Sammlungsnummer: NMSG-V5494

Naturmuseum St.Gallen
Rorschacher Strasse 263
CH-9016 St.Gallen
071 243 40 40
E-Mail

Eintrittspreise

CHF 12.– Erwachsene
CHF 10.– Gruppen ab 8 Personen sowie AHV/IV-Berechtigte mit Ausweis
CHF 6.– Auszubildende und Studierende

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Mittwoch bis 20 Uhr

Details zu den Öffnungszeiten

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