Der Kalifornische Kondor kann eine Flügelspannweite von bis zu 3 Metern erreichen und ernährt sich fast ausschliesslich von Aas. Er geriet im 19 und 20. Jahrhundert stark in Bedrängnis, da er einerseits aktiv bejagt, aber auch passiv mit Pestiziden wie DDT vergiftet wurde. Erst ab 1988 gelangen erste Zuchterfolge, so dass 2019 wieder über 500 Tiere gezählt werden konnten. Rund zwei Drittel davon leben in freier Wildbahn. Unsere Sammlung enthielt lange einen Alt- und einen Jungvogel, Letzterer ist im Laufe der Zeit leider kaputt gegangen.
Sammlungsnummer: NMSG-V1781
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Mittwoch bis 20 Uhr