Sammlungsbelege ermöglichen auch Rückschlüsse auf das frühere Aussehen einer Region, wie hier im Fall des Ginsterheiden-Wellenstriemenspanners aus der Sammlung von Max Täschler. In seiner Arbeit «Grundlagen zu einer Lepidopteren-Fauna von St. Gallen und Appenzell» aus dem Jahr 1870 schreibt er: «…als einzelne Seltenheit im Juli 1866 in unserer Gegend gefangen…». Der Beleg lässt sich zweifelsfrei diesem Zitat zuordnen und führt zum Schluss, dass in der Umgebung von St.Gallen einst auch Ginster-Arten vorgekommen sind. Die Sammlung von Max Täschler umfasst rund 4800 Falter aus der ganzen Schweiz.
Sammlungsnummer: IL
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Mittwoch bis 20 Uhr