Bei diesen beiden Häuschen von Wimperschnecken handelt es sich um sogenannte Syntypen: auf ihnen beruht der Erstbeschrieb von 1821 durch Johann Daniel Wilhelm Hartmann. Um die innerartliche Varianz zu erfassen, werden heutzutage idealerweise mehrere sogenannte Paratypen festgelegt. Ziel ist es, pro Art einen Typus zu erhalten, der in einem Museum öffentlich zugänglich ist. Dieser wird bei Unklarheiten zur Artabgrenzung beigezogen, so auch, wenn Taxonomen neue Arten beschreiben und von bestehenden abgrenzen.
Sammlungsnummern: MNSG-IM962 und NMSG-IM963
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Mittwoch bis 20 Uhr