Als 1970 der neu gebaute Gigerwald-Stausee durch einen Stollen mit dem zugehörigen Kraftwerk verbunden werden sollte, bohrte man eine zimmergrosse Kluft an, deren Wände nahezu vollständig von Calcit-Kristallen in Skalenoeder-Form bedeckt waren. Praktisch alle Kristalle sind zudem von einer gelblich-bräunlichen Eisenoxid-Schicht bedeckt, was ihnen ihr charakteristisches Aussehen verleiht. In der Ausstellung des Naturmuseums St.Gallen ist aus dieser Fundstelle eine rund ein Meter lange Stufe zu bestaunen. In den Sammlungsräumen des Museums schlummern noch weitere dieser Schätze.
Sammlungsnummer: NMSG-M2164
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Mittwoch bis 20 Uhr