Der Japanische Staudenknöterich (Reynoutria japonica) hat seine Heimat in Ostasien. 1825 wurde er als Zier- und Futterpflanze bei uns eingeführt – eine Aktion, die besser unterblieben wäre. Heute zählt der bis zu 3 Meter hohe Japanknöterich mit seinen weisslichen Blüten zu jenen Pflanzen, deren Bekämpfung oberste Priorität hat. Sie figuriert auf der Schwarzen Liste der invasiven Neophyten, also jener eingeschleppten Pflanzen, die sich auf Kosten einheimischer Arten effizient ausbreiten. Ihr dichter und schneller Wuchs verhindert das Aufkommen aller anderen Arten in ihrer Nachbarschaft. Ihre Bekämpfung ist sehr schwierig, weil sie mit unterirdischen Sprossen (Rhizomen) überwintert und selbst kleinste Stücke davon wieder auskeimen.
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