Der markante Schnabel der Saatkrähe dient ihr als vielseitiges Werkzeug: er wird zum Graben, Hacken oder Stochern eingesetzt. Bei dieser Saatkrähe ist der Oberschnabel allerdings wesentlich länger gewachsen als normal. Im 19 Jahrhundert waren solche Abnormitäten gesucht und wurden gerne in den Naturalien-Kabinetts ausgestellt. Zu diesem Exponat ist damals sogar ein Artikel in einer Fachzeitschrift publiziert worden.
Sammlungsnummer: NMSG-V3076
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Mittwoch bis 20 Uhr