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Labradorit

Labradorit hat seinen Namen von der kanadischen Halbinsel Labrador, auf der er zum ersten Mal gefunden wurde. Er ist eigentlich kein eigenständiges Mineral, sondern ein «Mischkristall» aus zwei verschiedenen Mineralien, die sich auf der mikroskopischen Ebene abwechseln. Hält man einen Labradorit in einem ganz bestimmten Winkel, so sieht man ein seltsam metallisches Glänzen, meist in blauen, grünen oder violetten Farbtönen. Dieses «Labradoreszenz» genannte Phänomen entsteht durch die lamellenartigen Mikrokristalle. Eine besondere Variante des Labradorits sind die in Finnland gefundenen «Spektrolite», die je nach Lichteinfall in allen Farben des Regenbogens leuchten.

Sammlungsnummer: NMSG-M5142

Naturmuseum St.Gallen
Rorschacher Strasse 263
CH-9016 St.Gallen
071 243 40 40
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Eintrittspreise

CHF 12.– Erwachsene
CHF 10.– Gruppen ab 8 Personen sowie AHV/IV-Berechtigte mit Ausweis
CHF 6.– Auszubildende und Studierende

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Mittwoch bis 20 Uhr

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