Logo Naturmuseum St.Gallen

Massnahmen zur ökologischen Aufwertung des Naturmuseumsparks

 


Foto: Urs Bucher/ubupix.com

Zur Förderung der Biodiversität werden im Naturmuseumspark laufend Massnahmen zur ökologischen Aufwertung umgesetzt. Viele davon sorgen auch in Privatgärten für neue Lebensräume, die von tierischen Gartenbewohnern gerne besiedelt werden.

 


Totholz und Asthaufen

Foto: @Urs Bucher/ubupix.comAn mehreren Stellen im Naturmuseumspark sind Totholz-Baumstämme und aufgeschichtete Asthaufen platziert worden. Sie locken nicht nur viele Insekten und ihre Larven an, sondern werden auch von Reptilien und Amphibien als Unterschlupf genutzt. Geeignet sind ungestörte und windgeschützte Stellen. Der Aufbau sollte abwechselnd sperriges und feines Material beinhalten und von aussen zugängliche Eingänge bieten.

Mehr zum Aufbau eines Asthaufens im Naturinfo-Tipp

 


Blumenwiese

Foto: Urs Bucher/ubupix.com

Um Insekten eine grössere Blumenvielfalt anzubieten, ist im Park des Naturmuseums neben der Fettwiese auch die Magerwiese zu finden. Ihre Artenvielfalt lockt unterschiedlichste Schmetterlinge, Wildbienen und andere Insekten an. Sie finden hier Nahrung und Orte für die Eiablage. Um die nachfolgende Generation nicht abzumähen, werden die Wiesenstandorte möglichst spät und gestaffelt geschnitten.

Mehr zur Anlage einer Blumenwiese im Naturinfo-Tipp

 


Wasser im Garten

Foto: Urs Bucher

Der kleine Wasserteich neben der Terrasse des Naturmuseumsparks ist ein Anziehungspunkt für viele Insekten wie Libellen und Käfer, wird aber auch von Amphibien gerne als Kinderstube genutzt. Wichtig bei der Anlage eines Teiches im Garten ist die Bepflanzung mit einheimischen Wasser- und Sumpfpflanzen. Aber auch kleine Wasserstellen bieten vielen Tieren ein kühles Bad oder eine Trinkstelle – ein Stein oder ein Stück Holz hilft beim Ein- und Ausstieg.

Mehr zum Anlegen einer Wasserstelle im Naturinfo-Tipp

 


Steinhaufen

Im Naturmuseumspark sind an mehreren Stellen Steinhaufen aufgeschichtet. An sonnigen Lagen ziehen sie Reptilien wie Blindschleiche oder Zauneidechse an, aber auch Kleinsäugern, Spinnen oder Schnecken dienen sie als Unterschlupf, zur Paarung oder als Überwinterungsort. Wichtig sind eine unterschiedliche Grösse der Steine, eine durchlässige Grubensohle wie auch eine rund um den Steinhaufen wachsende Krautschicht.

Mehr zum Aufbau eines Steinhaufens im Naturinfo-Tipp

 

Naturmuseum St.Gallen
Rorschacher Strasse 263
CH-9016 St.Gallen
071 243 40 40
E-Mail

Eintrittspreise

CHF 12.– Erwachsene
CHF 10.– Gruppen ab 8 Personen sowie AHV/IV-Berechtigte mit Ausweis
CHF 6.– Auszubildende und Studierende

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Mittwoch bis 20 Uhr

Details zu den Öffnungszeiten

Newsletter

Newsletter Allgemein
Anrede
Folgende Themen interessieren mich: